Hannover – Mit der Neuauflage des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes soll nach Wunsch des Innenministeriums die Altersgrenze auf 67 Jahre angehoben werden. Wohl gemerkt für die Mitgliedschaft in den Einsatzabteilungen. So soll der Mitgliederschwund in den jüngeren Generationen – besonders im ländlichen Raum – aufgefangen werden. Unter den Feuerwehren, den Kreisverbänden und Kameraden wird das heiß diskutiert. Einige ältere Feuerwehrmänner fühlen sich zu früh in den Feuerwehr-Ruhestand versetzt, die Verbandsfunktionäre sind sich nicht einig. Von der einen Seite heißt es, dass die Kameraden bis 67 Jahren in ihrem Beruf tätig sind und es so auch in der Feuerwehr sein könnten. Von der anderen Seite kommen die Bedenken hinsichtlich der steigenden gesundheitlichen Gefährdung in Bezug auf Alter und Einsatzbelastung. Die Meinungen hat die “Hannoversche Allgemeine” zusammengetragen.