Brand in Unterkunft des Technischen Hilfswerks

Itzehoe (SH) – Ein Brand beim Technischen Hilfswerk (THW) in Itzeoe hat am Mittwoch einen Schaden von rund 30.000 Euro verursacht. Nach Angaben der Polizei beschädigte das Feuer mehrere Fahrzeuge, einen Wagen sogar erheblich. Auslöser des Brandes war ein Kühlschrank.

Eines der beschädigten THW-Fahrzeuge ist aus der Halle gefahren worden. Foto: Feuerwehr
Eines der beschädigten THW-Fahrzeuge ist aus der Halle gefahren worden. Foto: Feuerwehr

Entdeckt worden war der Brand gegen 10.30 Uhr durch einen Mitarbeiter des Amts für ländliche Räume. Der Mann hatte eine Rauchentwicklung in der Fahrzeughalle des Ortsverbandes bemerkt und die Leitstelle verständigt. 

Anzeige

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus dem Gebäude. Der stellvertretende Wehrführer Achim Netzow ließ sofort einen Trupp mit Atemschutz ausrüsten, der die Aufgabe hatte, zur Erkundung und Brandbekämpfung in die Fahrzeughalle vorzugehen. Zeitgleich wurden sämtliche Türen der Fahrzeughalle geöffnet, um diese schnell rauchfrei zu bekommen und die angestaute Hitze schnell entweichen zu lassen.

Der vorgehende Trupp konnte den Brandherd im hinteren Bereich der Fahrzeughalle ausfindig machen und schnell ablöschen. Nachdem der betroffene Abschnitt der Fahrzeughalle stromfrei war, konnte der Gerätekraftwagen (GKW 1), der sich direkt am Brandherd befand, herausgefahren werden. Dazu wurden sämtliche Stromleitungen, die von der Decke herunterhingen und teilweise den Weg versperrten, entfernt. Das Herausfahren des Gerätekraftwagens (GKW 2) war nötig, um den Bereich, in dem es gebrannt hatte, mit einer Wärmebildkamera nach Brand- bzw. Glutnestern abzusuchen.

Die in der Fahrzeughalle abgestellten Fahrzeuge (Gerätekraftwagen 1, Gerätekraftwagen 2, Anhänger mit Stromaggregat 30kVA und ein Mannschaftstransportwagen) wurden durch die Hitze und den Brandrauch stark in Mitleidenschaft gezogen. Trotz des hohen Schadens spricht die Polizei von “Glück im Unglück”. Die Feuerwehr  habe mit einem schnellen Einsatz Schlimmeres verhindern können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert