Nur wenige Einsatzstellen sind dynamischer als ein Vegetationsbrand. Gerade in der Anfangsphase eines Vegetationsbrandes ist der Wasservorrat knapp.
Müller Safety Wassersack mit Zubehör auf Rollcontainer
Wasserversorgung mobil
In der Fachempfehlung „Sicherheit und Taktik im Vegetationsbrandeinsatz“ des DFV wird „ein Wasserübergabepunkt mit entsprechender Pufferkapazität“ als taktische Maßnahme genannt, um eine kontinuierliche Wasserversorgung an der Brandstelle zu erhalten.
Wassersack als Stand-alone-Lösung
Der Safety Wassersack ist als Stand-alone-Lösung einsetzbar. Hierzu wurde der Rollcontainer „Wassersack“ entwickelt, der nach der Fachempfehlung des AGBF Bund gefertigt wird. Mit diesem kann der Sack samt Zubehör einfach und sicher mit Logistikfahrzeugen transportiert werden.
Müller Safety Trailer in Kombination mit dem Wassersack
Mit dem Müller Safety Trailer und den Safety Wassersäcken steht eine mobile und effiziente Lösung für diese Anforderung bereit. Der wasserdichte Anhänger fasst bis zu 17.000 l Löschwasser. Kombiniert mit dem Safety Wassersack 14k lässt sich der Löschwasservorrat auf bis zu 30.000 Liter aufstocken. Bereits bei der Anfahrt zur Einsatzstelle kann der Müller Safety Trailer, auch kurz MST genannt, im ersten Abmarsch einen gefüllten Wassersack mit bis zu 14.000 l Nennvolumen auf der Ladefläche transportieren. Der Sack liegt dabei formschlüssig auf der Ladefläche, eine Ladungssicherung ist nicht notwendig. Im Wassersack eingebrachte Schwallwände sorgen für ein ruhiges Fahrverhalten.
Kombination aus Wassersack und Trailer: Löschwasservorrat von bis zu 30.000 Liter
An der Einsatzstelle kann der Löschwasservorrat über Saugschläuche mittels einer Storz-AKupplung aus dem Wassersack entnommen werden, ohne dass sich dieser dabei zusammenzieht. Nach dem Entleeren kann der Sack neben dem MST positioniert werden und mittels einer Schlauchleitung direkt kaskadierend verbunden werden. Im Folgenden wird über eine lange Wegestrecke oder mittels Pendelverkehr Löschwasser über am MST vorhandene Storz-B-Kupplungen in diesen eingespeist. Das an der Einsatzstelle benötigte Wasser kann saugseitig aus dem vom Lageniveau tiefer liegenden Sack entnommen werden. Dabei läuft permanent Wasser aus dem höher liegenden MST nach. Eine Verbindung mit Saugschläuchen zwischen MST und Sack ist ebenfalls konfektionierbar.