vfdb forscht am Institut der Feuerwehr

Münster (NW) – Das Institut der Feuerwehr (IdF) Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster hat einen neuen Partner und “Untermieter”. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) e.V. hat drei Arbeitsplätze am Institut bezogen und will zukünftig die Forschung zur Gefahrenabwehr und Sicherheit an diesem Standort vorantreiben. Beide Einrichtungen haben hierzu einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

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Jetzt ist es offiziell: Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. und das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen kooperieren zukünftig auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung. Foto: vfdb

Die Arbeit der Feuerwehren und der übrigen Mitwirkenden in der Gefahrenabwehr soll durch praxisnahe Innovationen verbessert werden – und das kontinuierlich. Den Kooperationspartnern im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung soll zudem ein Standortvorteil verschafft werden.

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Um diese gemeinsamen Ziele zu erreichen, unterzeichneten nun, während einer kleinen Feierstunde, der Präsident der vfdb, Dirk Aschenbrenner, und der Direktor des IdF, Berthold Penkert, einen Kooperationsvertrag auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung. Erste sichtbare Maßnahme dieser beabsichtigten Zusammenarbeit ist der Bezug eines Büros mit drei Arbeitsplätzen durch den vfdb am IdF. So werden die Mitglieder der Vereinigung in den Institut-Alltag integriert.

“Ich bin überzeugt, dass neben der reinen Wissensvermittlung nach modernen handlungsorientierten Konzepten, die strategische Weiterentwicklung der Gefahrenabwehr gemeinsam betrieben von Wissenschaft und Endanwendern am Institut der Feuerwehr hervorragend angesiedelt ist,” wsagte IdF-Direktor Penkert in seiner Begrüßungsansprache.

Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch die Leiterin der Abteilung 7 Ministerialdirigentin Cornelia de la Chevallerie aus dem Ministerium für Inneres und Kommunales, hat die Schirmherrschaft für das Vorhaben übernommen.

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