RLFA ohne Schnickschnack – neues Feuerwehrfahrzeug für FF Alkoven

Alkoven (Österreich) – Viel Ausrüstung für die Technische Hilfeleistung, gleichzeitig jedoch auf Schnickschnack verzichtet – so lässt sich das neue Rüstlöschfahrzeug-Allrad der FF Alkoven (Österreich) beschreiben. Rosenbauer fertigte das Fahrzeug auf einem MAN TGM 18.290 4×4. Die Feuerwehr Alkoven hat als zweite wasserführende Einheit ein Tanklöschfahrzeug (TLFA 4000) im Fuhrpark. Dieses ist für die Brandbekämpfung ausgeführt (200 Liter fassender Schaummitteltank, Dachwerfer). Daher übernimmt das nun beschaffte Rüstlöschfahrzeug in erster Linie den Part Technische Hilfeleistung und ergänzt beim Brandeinsatz als zweites Fahrzeug sowie in Kombination mit der Teleskopmastbühne.

Um das Fahrzeug für das Feuerwehr-Magazin richtig in Szene zu setzen,
musste die FF Alkoven zu einem aufwendigen Fotoshooting ausrücken.

Anzeige

Technische Daten RLFA 2000 FF Alkoven

  • Fahrgestell: MAN TGM 18.290 4×4
  • Motor: Dieselmotor, 213 kW/280 PS
  • Länge x Breite x Höhe: 7.600 x 2.500 x 3.500 mm
  • Radstand: 3.900 mm
  • Leermasse: 10.222 kg
  • zulässige Gesamtmasse: 18.000 kg
  • Aufbau: Rosenbauer
  • Löschtechnik: FPN 10-3500, Schaumzumischsystem Fixmix, 2.000-l-Löschwassertank
    Normaldruck- und Hochdruckhaspel, Frontabgang C
  • Beladung (Auszug): mobiler Wasserwerfer, Hebekissenset, Stab-Fast, Stab-Pack),
    Spineboard, Schäkel und Anschlagmaterialien, Türöffnungsset, Unfallkiste,
    Rettungsplattform, Rauchvorhang, Schlauchtragekörbe, Schnellangriffsverteiler,
    Absturzsicherung, Wassersauger, Schleifkorbtrage, Beleuchtungssatz,
    zwei Tauchpumpen, Hochleistungslüfter (elektrisch)

Wenn Ihr mehr zum neuen RLFA der FF Alkoven wissen wollt, wir stellen das Fahrzeug und seine Vorzüge in der Ausgabe 5/2017 ausführlich vor. Ihr könnt das Heft hier versandkostenfrei bestellen. [ID 357]

Blitzlichtgewitter mal wörtlich zur Indienststellung des neuen RLFA 2000 der FF Alkoven. Bei der Erstellung der Nachtaufnahmen gelang unserem Fotografen Hermann Kollinger dieses eindrucksvolle Foto. (Bild: Hermann Kollinger)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert